Geschichtsunterricht mit Beigeschmack
(Teil 1)
veröffentlicht am 7.August 2015 bei Telepolis
Schon seit der Unabhängigkeit 1991 steht die nationale Identitätsbildung im Fokus des ukrainischen Bildungssystems. Über das Schulwesen versuchten die Regierungen, Nationalstolz und Heimatliebe in den heranwachsenden Generationen zu verwurzeln. Die Mächtigen des Landes wollten vor allem eine durchgängige Nationalgeschichte vermitteln, um das neue Staatswesen und die eigenen Machtansprüche zu legitimieren. Dazu werden bis heute bestimmte Ereignisse zu Nationalmythen ausstaffiert, während unschöne Teile der Geschichte weggelassen werden.
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Für Hintergrundinformationen zu obigem Foto, lesen Sie bitte die Nachforschungen des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstandes (DÖW), das das Bild freundlicherweise
zur Verfügung gestellt hat.